Wettbewerb
Neubau DOCKLANDHAUS
Das Konzept von IAA Architecten für das neue DOCKLANDHAUS am Hafen von Münster sieht ein Gebäude in Holzhybridbauweise vor, das nach der Cradle-to-Cradle® Philosophie entworfen ist.
Die städtebauliche Struktur sieht einen autarken solitären Baukörper vor, der zur Straßenseite sowie zu den Nachbargebäuden eine klare Blockrandbebauung formt. Wasserseitig bildet das Gebäude durch die kaskadenartigen Staffelungen der Geschosse eine skulpturale Dachterrassenlandschaft, die den überbauten Außenraum an den Nutzer zurückgibt.
ZENTRAL GELEGENES ATRIUM
Das Gebäude wird über ein zentral gelegenes Atrium, mit Anbindung an einen halböffentlichen Innenhof erschlossen. Im erhöhten Sockelgeschoss befinden sich neben großen Konferenzräumen flexibel einteilbare Gastronomieflächen, die sich von der Straße über den Innenhof bis zum Kanal hin erstrecken. In den Obergeschossen sind die Büroeinheiten angesiedelt, die durch die flexible innere Struktur frei einteilbar sind.
Cradle-to-Cradle®
Die an den Nutzungseinheiten angrenzenden Dachflächen sind nicht nur begehbar und als hochwertiger Außenraum für die Büronutzer gedacht, sondern bilden im Rahmen der Cradle-to-Cradle® Philosophie einen wichtigen Beitrag für das Wassermanagement, Diversität und innerstädtisches Grün.
Die besondere Eigenart der Materialeigenschaft einer Hybridkonstruktion wird in die Fassade durch ein Spiel von Backstein und Holz abstrahiert übernommen und bildet neben vielen weiteren Cradle-to-Cradle® Maßnehmen einen Beitrag zu einem positiven Fußabdruck.
Hier geht es zu den 3D Visualisierungen: