Multifunktionales Gebäude in Dorsten

Wohn- und Geschäftshaus ‘Leopold I’

  1. menschliche Umgebung
  2. Vertrauen und Sorgfalt
  3. Pflegekomplex

Im Umfeld der ehem. Zeche Fürst-Leopold, am Kreisverkehr der Halterner Straße und der Zechenstraße, entsteht in enger Abstimmung mit der Stadt Dorsten eine Eckbebauung durch ein Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss sind Räumlichkeiten für eine Senioren-Tagespflege und einen Drogeriemarkt untergebracht sowie ein Café mit Außengastronomie zur Belebung des städtebaulichen Knotenpunkts. Auf drei Etagen darüber sind insgesamt 21 Zwei-Zimmer-Service-Apartments vorgesehen und ein weiterer zweistöckiger Flügel bietet Platz für zwei Senioren-Wohngruppen mit jeweils 12 Personen.

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EIN GEBÄUDE, DAS DEM LEBENSZYKLUS ÄLTERER MENSCHEN ENTSPRICHT

Den Nutzungsschwerpunkt bildet das auf die Bedürfnisse der 50+ Generationen ausgerichtetes Wohn- und Betreuungsangebot.

In Anbindung an die kleinteilige Bestandsbebauung der Haltener Straße liegt als Auftakt der Haupteingang der 21 öffentlich geförderten, barrierefrei gestalteten altersgerechten Wohnungen. Daneben rundet die Einbeziehung von Demenzwohngruppen sowie das Angebot einer Tagespflege im Anschluß an eine benachbarte Gaststätte den Lebenslauf älterer Mitmenschen umfänglich ab.

Ein erdgeschossig angeordneter Drogeriemarkt und ein Bäckerei-Café mit Außengastronomie an der platzbildenden Gebäudeinnenecke binden Bewohner an das städtische Alltagsleben an.

Architektonisches Konzept

Die Architektur sucht die Verknüpfung: ein großer Dachgarten trennt und verbindet die Funktionen altersgerechter barrierefreier Wohnungen mit den Demenzwohngruppen. Der Drogeriefachmarkt und das Café geben Hinweise zur Haltener Straße auf den bereits durch Einzelhandelsansiedlung belebten ‚neuen‘ Stadtteil. Dieser wartet bereits jetzt mit einem Mix aus Gewerbe, Wohnen, Versorgung und einem reichhaltigen gastronomischen und kulturellem Angebot auf.

In der Fassadengestaltung spiegelt sich die kleinkörnige, individuelle Wohnnutzung der oberen Geschosse wieder. Der wuchtigen, basikalen ehem. Lohnhalle wird ein aufgeständerter Baukörper gegenübergestellt, dessen Bauflucht und Attikahöhe mit dieser korrespondiert, ohne zu dabei in Konkurrenz zu treten.

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